Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) - Funktionsstörung des Kiefergelenks
Sie leiden unter häufigen Kopfschmerzen, Verspannungen, Bewegungseinschränkungen im Bereich der Halswirbelsäule, Nacken- und Rückenschmerzen, Tinnitus oder Schwindelgefühlen? Das alles können Indikatoren für das Vorliegen einer sogenannten Craniomandibulären Dysfunktion (CMD) sein. Dabei handelt es sich um eine Funktionsstörung des Kiefergelenks, die die Ursache für all die Beschwerden (zusätzlich auch häufig: Übermüdung und Konzentrationsschwäche) sein kann.
Die CMD ist ein Beispiel dafür, wie Probleme im Kieferbereich schwere Folgeauswirkungen auf andere Teile des Körpers haben können – unser Körper ist schließlich ein komplexes System, in dem verschiedene Elemente ineinander greifen. In diesem Fall sind es die Muskeln des Kauapparats, die über sogenannte Funktionsketten mit der Muskulatur der Wirbelsäule verschaltet ist.
Kiefergelenksstörungen effektiv erkennen, diagnostizieren und beheben
Eine Fehlstellung bei den Kaumuskeln, d.h. die nicht-optimale Verbindung zwischen Ober- und Unterkiefer, sorgt für eine überhöhte Anspannung der Muskeln auch in diesem Bereich – und die Reaktionskette an möglichen Schmerzbildern ist in Gang gesetzt.
Mithilfe der Mittel moderner Kieferorthopädie bieten wir hier vielfältige Analyse- und Therapieformen an, die eventuelle Kiefergelenksstörungen effektiv erkennen, diagnostizieren und beheben können.